Sinnvolle Entscheidungen treffen, obwohl nicht alle Kenngrößen vorliegen; vorausschauend Denken und souverän Handeln trotz Unwägbarkeit; nicht aus Vergangenheit und Gegenwart, sondern aus der Zukunft heraus denken - Ist das möglich?
Planerisch-kalkuliertes Denken stößt in Zeiten steigender Instabilität von Zusammenhängen und Trends an seine Grenzen. Mit der Komplexität von Strukturen, Beziehungen und Verkettungen verliert das altbewährte Paradimga unternehmerischen Handelns als instrumentelles, rational–kontrolliertes Arbeiten an Gültigkeit. Doch was stattdessen? Wie kann ich heute eine gute Entscheidung für ein Projekt in der Zukunft treffen? Wo sollte ich mich und meine Ressourcen einsetzen?
Diese und ähnliche Herausforderungen brauchen sowohl einen individuellen als auch einen organisationalen Spürsinn, der alle Sinne und die verschiedenen Wahrnehmungskanäle synchronisiert. Sie erfordern vom Einzelnen und der Organisation erweiterte Potenziale zum Erkennen und Entscheiden. Gebraucht wird ein Spektrum an Möglichkeiten, das sowohl die kognitiven als auch die intuitiven Ebenen des Menschen nutzt und über das Entweder-Oder von „Kopf und Bauch“ grundlegend hinausreicht. Spürsinn ist dafür eine zentrale Größe, der Kategorien wie Gefühl, Gespür, Intuition, Sinn, Ahnung, eben einen Riecher für das Zukünftige, einschließt.
In diesem Retreat erleben Sie, zu welchen neuwertigen Erkenntnissen und Erfahrungen Sie fähig sind, wenn Sie rationales Denken und Handeln mit Spürsinn verbinden. Sie werden befähigt, nicht nur trotz sondern mit Ungewissheit souverän zu entscheiden und zu handeln. Wir erarbeiten mit Ihnen, wie Sie die Ergebnisse in Ihr tägliches Handeln implementieren können. Sie erweitern die Grenzen Ihrer bisherigen Arbeitsformen und entwickeln Kompetenzen wie Achtsamkeit, entdeckendes Spüren, empfindende Wahrnehmung. Die Erweiterung Ihres Repertoires an Wahrnehmungsfähigkeit und Entscheidungsfindung, z.B. für Investitions-oder Innovationsprozesse, macht Spürsinn zu einer professionellen Kompetenz in Ihrer täglichen Arbeit.
Methoden:
Zeitrahmen: 1. Tag 10 Uhr – 18 Uhr
2. Tag 10 Uhr – 18 Uhr mit Abendveranstaltung
3. Tag 10 Uhr – 16 Uhr